4 – 6 Jahre |
|
|
• |
Spielerisches Heranführen an die Pferde, ganzheitliche Schulung der Körper- und Sinneswahrnehmungen, Motorik und Bewegungsgefühl, Förderung von Selbstbewusstsein und Selbständigkeit, Eigenwahrnehmung und Konzentration |
|
• |
Die Sicherheit im Umgang mit den Pferden, die Geborgenheit in Gruppe und ein Reitlehrer als feste Bezugsperson stehen im Vordergrund. |
|
• |
Putzen, Führen, Voltigieren, geführtes Reiten und Reiten an der Longe gehören zu den Stundeninhalten. |
|
• |
Das Heranführen an einfaches, grundlegendes theoretisches Wissen über die Ponys und wie sie bei uns leben (Farben, Rassen, Futter, Pflege) kommt auch nicht zu kurz. |
|
|
7 – 9 Jahre |
|
|
• |
„Zuschauen, Mitmachen, Beobachten, Fühlen“ – Förderung von Kreativität und Eigeninitiative, das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Einflussmöglichkeiten auf das Pferd. |
|
• |
Gezielte Orientierung im Raum, links/rechts - Orientierung und komplexere körpermotorische Anforderungen |
|
• |
Reiten an der Longe, das Erlernen der Grundgangarten, die einfachen Bahnfiguren und leichte Lektionen der Dressurarbeit und die ersten Spazierritte in den Wald werden unterrichtet.. |
|
• |
Richtiger Zeitpunkt für das Motivationsabzeichen „Steckenpferd“ oder „Kleines Hufeisen“ |
|
• |
Theorie: Bahnfiguren, Sattelung, Zäumung, die verschiedene Sitze des Reiters |
|
|
10 – 13 Jahre |
|
|
• |
Zielgerichteter Reitunterricht, erste Leistungsanforderungen. |
|
• |
Die Rolle des Reiters als Ranghöherer (Auseinandersetzung mit natürlichen hierarchischen Strukturen (Mensch – Tier) und die Autorität). |
|
• |
Übernahme von Verantwortung für das Tier, differenzierte Möglichkeiten des Umgangs mit unterschiedlichen Pferden. |
|
• |
Die Auseinandersetzung mit eventuell auftretender Angst und stufenweise Steigerung der reiterlichen Anforderungen |
|
• |
Reitstundeninhalte sind z.B. alle Bahnfiguren, verschiedene Dressurlektionen, Stangenarbeit und Springen, und Geländeritte. |
|
• |
Die Motivationsabzeichen „Kleines Hufeisen“ und „Großes Hufeisen“ können abgelegt werden. |
|
• |
Theorie: Verhalten des Pferdes, Verhalten des Reiters, verschiedene Sitzarten |
|
|
14 - 17 Jahre |
|
|
• |
Die soziale Rolle in der Gruppe, Gruppendynamik, Individualität in der Gruppe, eigener Beitrag, gemeinsame Aktionen und Zielsetzungen |
|
• |
Es erfolgt die Anpassung an durch Wachstum und Pubertät veränderte Größenverhältnisse und verändertes Körpergefühl. |
|
• |
Die Entwicklung eines neuen Körperbewusstseins, bewusster Einsatz von Anspannung und Entspannung |
|
• |
Die Reitstundeninhalte mit dem Reitlehrer planen und ausarbeiten |
|
• |
Zeit um das reiterliche Können bei den Leistungsabzeichen „Basispass Pferdekunde“ und „Reitpass“ unter Beweis zu stellen |
|
• |
Theorie: systematische Ausbildung von Reiter und Pferd, Pferdekrankheiten, verschied. Haltungsformen, verschiedene Reitweisen. Die Bedeutung und der Einsatz der Körpersprache |
|
|
ab 18 Jahren |
|
|
• |
Angepasst an die Bedürfnisse der Erwachsenen |
|
• |
Reiten als Ausgleichssport |
|
• |
Entspannung und Lockerung, Stressabbau, Umgang mit Ängsten. |
|
• |
Die Möglichkeit der Selbstfindung und Persönlichkeitsbildung durch den Umgang mit Pferden. |
|
• |
Körper-/ Bewusstseinsschulung. |
|